Füllungen – Sie haben die Wahl

Composite

Kleine Defekte können mit zahnfarbenen Hightech-Kunststoffen, den sogenannten „Kompositen", zuverlässig versorgt werden. Komposite sind hochmoderne und sehr feste Kunststoffe. Die Füllungen bestehen zwischen 60 bis 70 Prozent aus Glas- und Quarzteilchen und zu rund 40 Prozent aus Kunststoffen.

Inlays

Die haltbarste Versorgung ist nach wie vor ein Gold- oder Keramik-Inlay.

Gold

Für die Behandlung größerer Defekte in Form von Inlays und Onlays ist Gold besser geeignet als eine herkömmliche Füllung, da dieses Material den Kaukräften den notwendigen Widerstand entgegensetzen kann.

Keramik

Bei höherem ästhetischen Anspruch kommt Keramik in Form von Inlays und Onlays der Abrasion des natürlichen Zahnschmelzes sehr nahe.
Vorteil: Inlays aus Keramik sind nicht nur stabiler als Amalgam oder Composites, sondern auch sehr ästhetisch. Die Temperaturleitfähigkeit ist ähnlich wie die des Zahnschmelzes.
Keramik löst keine Allergien aus und ist somit aus bioverträglicher Sicht der Werkstoff erster Wahl.

Amalgam

Die Amalgamfüllung, auch bekannt als „Kassenfüllung", ist seit langem in der Kritik. Nicht, dass diese Füllung keine Vorteile hat: Sie lässt sich leicht verarbeiten, ist stabil und langlebig. Aber wir müssen ausgebohrtes Amalgam als Sondermüll behandeln. Mit Sondermüll Zähne aufzubauen, macht uns skeptisch und widerstrebt uns.
Deshalb verwenden wir es seit über 20 Jahren nicht in unserer Praxis.

Gern beraten wir Sie, welche Füllung für Ihre Zähne optimal ist.